Wo verbringt man am besten die Zeit um Sonne zu tanken und eine Runde im Meer zu plantschen? Richtig.. auf Kreta. Eine Woche ist hierfür ideal. Es ist nicht weit weg und man ist mit rund 2.5h recht schnell im Paradies. Diesmal ging es mit Condor nach Heraklion und von dort aus weiter Richtung Ierapetra. In der Region war ich bereits vor gut 33 Jahren. Auch während unser Elternzeit haben wir hier einen kurzen Abstecher gemacht. Die Stadt ist in gut 2h mit dem Bus zu erreichen, sofern er keinen langen Stopp in Agios Nikolas einlegt wie er es bei uns gemacht hat.
Direkt am lybischen Meer gelegen liegt Sie die sonnenverwöhnte Stadt Ierapetra. Selbst Napolion soll hier mal genächtigt haben. Ob es stimmt weiß man natürlich nicht genau. Auf alle Fälle gibt es hier sogar ein Museum das ihm gewidmet ist.
Die Stadt selbst ist recht überschaubar und lebt im allgemeinen im Sommer vom Tourismus und das ganze Jahr über vom Export von Gurken, Tomaten, Bohne, Paprika und Co. Überall sieht man hier Gewächshäuser. Das Wetter ist das ganze Jahr über fantastisch... Und wenn ich das so schreibe meine ich das auch so. Eingekesselt zwischen ein paar Bergen zieht hier in den Sommermonaten kaum eine Wolke über den Himmel, geschweigeden das es Regnet. Dazu gibt es afrikanisches Klima was die Temperaturen auf gut 35°C klettern lässt. Ein angenehmer Wind lässt die Temperatur dann aber deutlich kälter ausfallen.
Ideal zum plantschen oder um ein Bier am Meer zu trinken.
Unsere Unterkunft haben wir natürlich im Vorfeld nicht irgendwie ausgewählt. Vor gut 33 Jahren war ich hier bereits mit meiner Familie im Urlaub. Das Appartment Villa Irene steht nach wie vor fast genauso da wie damals. Auch das exakt gleihe Zimmer haben wir bekommen. Alles errinnert somit an alte Zeiten als man gerade erst laufen konnte. Es ist schön wieder da zu sein und zu sehen wie die Zeit vergangen ist. Ein paar Bilder von damals habe ich hier mit rein gepackt.
Auch einen kleinen Ausflug mit dem Auto haben wir gemacht. Reinhardt (ja so hieß der Autovermieter) hat uns für einen Tag einen Renault Clio vermacht. Preis 65€/Tag. Während der Hauptseason ein recht guter Preis für die angespannte Mietwagenflotte die aktuell existiert. Es ging dann an den Strand Vai im Nordosten der Insel. Durch Serpetinen vorbei an Zeigen und der Stadt Sitia ging es zum Meer. Dort angekommen stellten wir recht viele Besucher fest. Alle Liegen waren belegt. Machte nichts... wir haben uns dann in Richtung Palmenverzogen und uns dort eingenistet. Im nachhinein war das sogar die beste Entscheidung, da es dort recht ruhig war. Der Strand ist recht schön und auch Jolina hat es hier gefallen. Am Abend ging es dann wider zurück nach Ierapetra.
Eigentlich wollten wir auch noch auf die Insel Chrissi, llerdings ist diese seit Mai 2022 gesperrt und darf nicht mehr betreten werden. Die Vegitation ist durch die jahrelange ausbeutung durch den MEnsch so in Mitleidenschaft gezogen worden, dass es keine andere Möglichekeit mehr gibt die Natur zu schützen. Schade aber wir verstehen es.
Heute sind wir dann wieder in die Stadt gegangen und haben am Hafen ein Bierchen getrunken. Dabei merkten wir das hier im Hafenbecken zwei oder mehrer Meeresschildkröten immer wieder auftauchten und nach Luft schnappten. Schön diese tier so haut nah zu sehen. Aktuell sitzen wir in einer Bar direkt am Meer und genießen die letzten Tage.
Grüße aus Ierapetra.
Jolina, Bianka und Joachim
Hallo Ihr drei, wunderbare Bilder. Euer Apartment ist echt hübsch.
Herrliche Gegend um eine Woche die Seele baumeln zu lassen.
Genießt die letzten Tage.
Ganz liebe Grüße Ingrid