Ein kulinarischer Tag am Inle-Lake

Heute morgen ließen wir es uns mal wieder gut gehen und haben erstmal bis kurz vor 10 geschlafen. Bereits gestern hatten wir uns informiert, wann unser Bus nach Bagan losfährt. Gebucht haben wir dann heute. Für 42.000 Kyat (nicht gerade billig) geht es dann heute Abend die 8h Busfahrt zu meistern bis wir am UNESCO Weltkulurerbe angkommen. Um diese Zeit werden wir vermutlich noch nicht einchecken können, aber mal sehen vielleicht klappt es ja doch 😉

Es ging wie so oft morgens zu einem kleine Cafe in der Stadt, wo wir auch unsere Unterkunft für Bagan online buchten. Eigentlich wollten wir einen Illy Kaffee der auf der Speisekarte stand, aber aus irgendwelchen Gründen nicht verfügbar war. So gab es Mukefuck "Made in Myanmar". Im großen und ganzen aber ganz ok.. Teils besser, als so mancher Bürokaffee.

Wir wollten heute noch ein bisschen die Stadt erkunden, vor allem in kulinarischer Hinsicht. Bereits gestern waren wir ja in dem thailändischen Restaurant, dass uns beiden sehr zugesagt hat. Die Birmanische Küche hingegen, hat uns bisher beide nicht so vom Hocker gehauen. Es fehlt auch an schärfe, dass wir mittlerweile beide lieben. Es gab ein schönes Grünes Thai Curry und für mich ein Pan Nang Curry (mit Erdnuss). Beides sehr lecker. Wer mal hier sein sollte, dem ist dieses schmackhaftes Restaurant zu empfehlen (Green Chilli Restaurant).

Danach gab es noch für den Magen einen wirklich guten Cappucchino und doppelten Espresso zur Unterstützung dass wirklich scharfe Essen. Ihr merkt schon, eigentlich haben wir heute fast nur gegessen und getrunken 😉

Da unser Magen voll war, machten wir uns auf die Stadt noch etwas kennen zu lernen. Sie ist nichts besonderes und sieht m.E. aus wie jede andere hier auch. Ausnahme ist vielleicht, dass ab und an mal Kutschen im Strassenvild zu sehen sind. Ich denke diese sind aber auch nur für Touristen da und zählten vermutlich nur früher zum Stadtbild.

Um 20:00 geht dann der Bus. Zur Stärkung gab`s jetzt grade noch eine Pizza Margarita mit Käse aus Italien. JA genau eine Pizza...
Den Laden hatten wir bereits gestern gesehen und Bianka wollte sie mal ausprobieren. Letztendlich haben wir sie dann geshared! 😉

4 Kommentare

  1. Ute

    Hallo ihr Beiden,
    Das Essen auf den Bildern schaut ja sehr lecker aus, hoffe ihr seid satt geworden.
    In Myanmar ist wohl alles goldfarben wie man auf den Bildern sieht, mal was anderes
    als unsere Betonwüsten.Diese beiden Kinder mit den roten Kutten sind nett anzusehen. Ist das eine Schuluniform oder gehören die irgendeiner Glaubensgemeinschaft an? Über so einen Markt würde ich auch gerne mal gehen,
    schaut alles so appetitlich aus das Obst.
    Wünsche Euch noch einen schönen Tag!
    Liebe Grüße
    Mama und Papa

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    1. Joachim Sicker (Beitrag Autor)

      Hi ihr zwei,

      ja Myanmar ist wirklich ziemlich „vergoldet“. Betonbauten gibt es hier nicht so viele. Viele Häuser sind aus Holz gefertigt. Über den Stil lässt sich aber streiten..
      Die beiden Kinder mit den roten Gewändern sind übrigens Mönche (erkennt man doch eigentlich schon an der Glatze oder?). In Thailand haben sie orange Gewänder, hier sind sie Dunkelrot. Woher der Unterschied kommt, weiß ich aber nicht.

      Grüße aus Bagan
      Bianka & Joachim

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  2. Andy

    Hi Ihr Beiden
    Der Obstmarkt schaut ja zum reinlegen aus. Habt ihr selbst schon ein paar Früchte gegessen die man bei uns nicht findet? Euer Essen schaut schon fast europäisch aus, vor allem wenn das Bier daneben steht. Ja, die Mönche sind nicht zu übersehen. Tolle Impressionen.
    Liebe Grüße
    Ingrid und Andy

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    1. Joachim Sicker (Beitrag Autor)

      Hi ihr beiden,

      also wenn wir ehrlich sind, halten wir uns etwas zurück mit dem Obst. Man weiß ja nie mit welchem Wasser das gewaschen wurde. Ein bisschen ist aber schon dabei. Allgemein fällt aber schon auf, dass es kleiner ist als bei uns daheim. Liegt mit Sicherheit am Düngen… das hier eben nicht gemacht wird.

      Grüße
      Bianka & Joachim

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