Viel schöner Strand aber wenig interessante Fische
Wir starteten unsere Tour nach Racha Yai und Coral Island mit der Abholung vom Guesthouse um 8 Uhr. Wir kamen gerade runter und da war auch schon der Fahrer, wir also eingestiegen und die restlichen Leute auf dem Weg eingesammelt. Endlich am Tourenanbieter angekommen, hieß es erstmal Schwimmwesten anprobieren und aussuchen. Dann haben wir ein Band bekommen, um zu zeigen zu welcher Gruppe wir gehören.
Und was haben wir da festgestellt, genau nur Chinesen um uns rum. Oh mann das kann ja was werden. Naja egal es hilft ja nichts also, wir also brav auf den Beginn gewartet. Es dauerte eine Weile aber dann ging es endlich los. Mit dem Speedboat nach Coral Island zum Schnorcheln, angeblich sollte es dort kristallklares Wasser geben.
Leider waren wir auf Grund der Angkündigung etwas entäuscht, Korallen ja aber nicht schön und auch keine Fischvielfalt, also hier eher nix. Aber dafür war der Sandstrand super fein. Das inklusive Mittagessen war eher eklig, also es gab zwar Curry aber kein gutes und Spaghetti mit Tomatensoße, fragt mich nicht warum, ich habe selbst keine Ahnung. Das beste daran waren noch die Chicken Wings die es ebenfalls gab.
Dann ging es weiter nach Racha Island. Wir hatten befürchtet, dass wir wieder nur am Strand schnorcheln können. Aber nein, diesmal wurden die Leute am Strand abgesetzt, die nicht schnorcheln wollten, der Rest fuhr mit dem Boot in eine Bucht.
Lustig war vorallem, dass anscheinend keiner der Asiaten bzw. Chinesen schwimmen kann, die haben allen ernstes zum Schnorcheln Schwimmwesten angezogen. Da fragt man sich schon, warum man überhaupt eine Schnorcheltour bucht, wenn man nicht mal schwimmen kann. Die haben die mit Rettungsring zu Wasser gelassen. Einer von den Schiffsmänner fragt uns, ob wir schwimmen können, weil wir keine Schwimmwesten angezogen haben, wir so verduzt ja natürlich. Er so, dann springt doch einfach vom Bug aus ins Meer.
Na dann also Los mit einem beherzten Sprung ins kühle Nass, dass Schnorcheln war hier besser, weil am Rand der Bucht Steine und dementsprechend auch Fische waren. Aber die Vielfalt ließ dennoch zu wünschen übrig. Als wir wieder zurück aufs Boot mussten hatte ich dann doch etwas Mitleid mit einem Chinesen der in dem Rettungsring hing und nicht zum Boot gezogen wurde. Also habe ich seine Hand gegriffen und ihn Richtung Boot gezogen. Obwohl man im Salzwasser ja bekanntlich von alleine schwimmt und nur ein bisschen mit den Beinen und Armen strampeln braucht, haben sie es nicht hinbekommen.
Egal danach ging es noch an den Strand von Racha Islands und was soll ich sagen der Strand war noch feiner und weißer, ich hab selten so schönen Sand gesehen. Joachim hatte das Wasser angelockt und er verbrachte die ganze Stunde noch im Wasser.
Dann hieß es wieder ab aufs Boot und ab nach Pukhet. Auch die Bootsfahrt war super und danach wurden wir wieder am Guesthouse abgesetzt.
Alles in allem ein schöner Ausflug aber die Fische hätten besser sein können und die Chinesen nerven einfach nur. Aber so ist das halt bei diesen Touri- Veranstaltungen.
Abends noch einen schönen Spaziergang durch die Stadt gemacht, in der Altstadt fand ein großes Fest bzw. Markt statt. Wir sind beim Schlendern am OnOn Hotel vorbeikommen, welches Drehort für "the Beach" mit Leonardo di Caprio war.
Danach sind wir noch gemütlich in einer Bar mit Live Music gewesen. Danach ging es zurück zum Guesthouse.
P.S. Dieser Beitrag geht erst heute online, weil uns gestern die Sonne und das Meer geschafft haben und wir einfach ins Bett gefallen sind.
Hehe… Na das sieht ja toll aus bei euch. Da können wir sandmäßig nicht mithalten.. Gg… Aber wir genießen die Zeit und hoffen morgen noch zum beach zu kommen. Viel Spaß noch. Jasmin
Da seit Ihr aber ganz schön in die Luft gegangen. So ein schöner Sandstrand. Tolle Bilder. Der VW Bus sieht aus, als wurde er gestern gebaut. Bringst du den mit Jochen? Was kostet so ein Auto da unten eigendlich? Habt noch ´ne schöne Zeit.
L.G.
Ingrid & Andy
Pingback: Mit Fischen um die Wette schwimmen – Bianka & Joachim's Reiseblog