Aufbruch nach Koh Jum

Sonne, Meer und flinke Krabben

Also am Vortag hatten wir bereits festgelegt, dass es nun nach Ko Jum gehen soll um unsere müden Knochen bzw. Muskeln vom Treppensteigen ein bisschen zu entspannen. Deshalb haben wir an unserem Guesthouse gleich den Transport zu Ko Jum organisiert.

Da Ko Jum relativ klein ist wurde uns an der Fähre gesagt, dass wir besser ein Zimmer bereits im Vorfeld buchen sollte, da wir mit dem Longtail (Expressboat) direkt dort abgeliefert werden und von dort auch dann weiter nach Ko Lanta gebracht werden.

Wir haben uns also erstmal für zwei Nächte Ko Jum entschieden, die Anreise war cool. Die Fähre hält mitten auf dem Meer und dann docken 5 Longtailboote nebeneinander an und man muss je nachdem wo man hin will über mehrere Boote klettern. Das Gepäck übergeben zum Glück die Thais, da es so schon eine sehr wackelige Angelegenheit ist.

Dann hält das Longtail direkt am Strand und man muss einen Meter ins Wasser springen. Wir also ganz pragmatisch, Flipflops an den Strand geschmissen und dann Sprung ins Nass.

Dann sehen wir schon unsere Bungalowanlage und was soll ich sagen, so etwas habe ich noch nie gesehen. Unser Bungalow ist wahrscheinlich der oberste im Berg. Alle sind am Berg gelegen.

Und natürlich heißt das wieder Treppen steigen, unsere Muskeln tun immer noch von gestern weh.  Aber erneutes Training soll ja bekanntlich dagegen helfen.

Da wir bereits sehr hungrig waren, hieß es erstmal essen. Restaurants gibt es hier im klassischen Sinn nicht, hier wird in der jeweiligen Anlage oder beim Nachbarn gegessen.

Dann ab zum Strand und erst einmal die Sonne und das Wasser genießen. Schön war das Plantschen.  Den nächsten Hunger stillten wir dann bei einer benachbarten Bungalowanlage.  Alles ist immer lecker.

Auf dem Rückweg war mein Highlight des Tages, ich weiß nicht ob ihr das schon Mal im Fernsehen gesehen habt, dass Krebse die alten Gehäuse von Seeschnecken klauen und selbst darin wohnen und damit rumlaufen. Ich habe dies das erst einmal beobachtet und war total fasziniert.

Jetzt sitzen wir bei einem Bier gemütlich und haben wohl gemerkt versucht diesen Eintrag zu schreiben. Jedoch gab es bis vor ein paar Jahren nicht mal Strom und die Internetanbindung von 56KBit/s teilt sich wohl die ganze Insel, dass es leider auch nach zahlreichen Versuchen unmöglich ist bzw. war den Beitrag zu erstellen und hochzuladen. Geschweige denn Bilder online zu bringen 😉

Deshalb geht dieser Beitrag erst jetzt online.

5 Kommentare

  1. Flo

    Ich war damals am Lubo Beach. Da gibt’s bis heute glaub ich keinen Strom, ausser abends für 3 Stunden vom Generator. Internet ist eh völlig überbewertet, also genießt die Zeit

    Antworten
    1. Bianka Eichinger (Beitrag Autor)

      Hi Flow,
      apropo Internet sei nicht so wichtig, das sagt der der sich gleich eine vietnamesische Sim Karte geholt hat 😉
      Haben wir jetzt aber auch gemacht. Ansonsten haben wir einen super Strand ganz alleine außer ein paar hungrigen und neugierigen Affen.
      Alles Liebe nach Vietnam.

      Antworten
  2. ingrid andi

    Hi Ihr beiden, super schöne Bilder und Berichte. Gibts denn so was, einen Strand für Euch alleine. Lasst es Euch weiter gutgehen. LG Mama

    Antworten
    1. Bianka Eichinger (Beitrag Autor)

      Hi,
      ja wir haben den ganzen Strand für uns alleine und müssen ihn uns nur manchmal mit Affen teilen (siehe nächster Beitrag). Echt super und unser Bungalow ist echt toll, super hoch und daher echt tolle Sicht.
      Ganz liebe Grüße

      Antworten
  3. Ute

    Das mit dem Krebs finde ich ja köstlich, ist mal `ne andere Hausbesetzung.
    Ansonsten tolle Fotos und um die Hütte ist ja auch recht viel Grün, hoffentlich
    aber nicht so viel Getier. Aber ihr habt ja ein Netz um das Bett rum , das beruhigt dann.
    Viel Spass noch und liebe Grüße

    Mama

    Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner